Made in Italy

Lothar Wieler ist wieder da. Nachdem der Vize vom Robert-Koch-Institut, Lars Schaade, die letzten ´Bedenkenträgerveranstaltungen´ leiten durfte, musste man schon befürchten, der gute Herr Wieler wäre in Ungnade oder zumindest Corona zum Opfer gefallen. In Wirklichkeit hat er nur im stillen Kämmerchen nachgedacht, wie er den unverändert alten Wein mal in neuen Schläuchen verkaufen kann. Letztendlich hat er sich gedacht, dass es doch groovy wäre, wenn er zur Abwechslung mal den Zeitverzug zwischen Erkrankungsbeginn und behördlicher Erfassung herausrechnen würde. Noch schnell ein peppiges Denglisch und geboren war der ´Nowcast´. Dumm nur, dass man jetzt sehen kann, dass die Infektionszahlen schon am 23.03. zurückgingen, dem Tag, an dem die Kontaktbeschränkungen begannen.

So ist es letzten Endes vollkommen unerheblich, wer bei den RKI Pressekonferenzen den immer gleichen Sermon von sich gibt oder wie sich die Kennzahlen ergeben, die dabei heruntergebetet werden. Am Ende kommt immer raus, dass Institut und Politik die Lage richtig bewertet haben und alle Maßnahmen alternativlos waren.  

Die Reproduktionsrate ist von 0,7 auf 1 gestiegen, was einerseits zu erwarten war, mir persönlich aber ziemlich egal wäre, bestünde nicht minütlich die Gefahr, die Regierung könnte umgehend in den Zittermodus verfallen. Natürlich ist diese Zahl allein nicht aussagekräftig. Sie muss immer im Zusammenhang mit den Neuinfektionen gesehen werden. Was nutzt es, wenn ein Infizierter nur jeweils einen anderen ansteckt, wenn es statt 1000 Neuinfektionen pro Tag, plötzlich 100.000 geben würde. So hoch wird die Zahl, trotz Dunkelziffer, allerdings nicht sein, aber wenn man schon in seinem Umfeld gesehen hat, dass noch nicht einmal Familienmitglieder im selben Haushalt eines Infizierten getestet werden, dann sollte man eher höher greifen als niedriger.

Bedeutet aber im Umkehrschluss, dass vermutlich deutlich mehr Infektionsherde rumlaufen als angenommen. In der Konsequenz wird das Virus, aufgrund einer lächerlich kleinen Durchseuchungsrate von unter 2%, trotz aller Maßnahmen, immer wieder neue Opfer finden und nicht nur die bekloppte Reproduktionsrate steigen lassen, sondern auch weiterhin besonders Risikogruppen in Alten- und Pflegeheimen infizieren. Diese Problematik ist nicht in den Griff zu bekommen, auch wenn man seit Wochen die Angehörigen aussperrt (Anm.d.Red.: Was allein schon ein Problem ist, denn das Pflegesystem ist seit Jahren marode und war, wegen permanenter Unterbesetzung, auch auf die Unterstützung durch Angehörige angewiesen. Ich möchte gar nicht darüber nachdenken, was in einigen Heimen im Moment abgeht, wo zum normalen Notstand jetzt noch Pflegekräfte verstärkt krankheitsbedingt ausfallen. Da vereinsamen die Leute nicht nur, die schwersten Fälle dürften auch stundenlang in ihren eigenen Fäkalien rumliegen). Da reicht ein infizierter Pfleger und es ist für viele Risikogruppen in solch einer Einrichtung vorbei, egal wie oft man irgendwelche Kennzahlen runterbetet. Nur immunisierte Pfleger beziehungsweise, wenn verfügbar auch entsprechende Angehörige würden das Problem nach und nach entspannen. Aber diese geheilten Personen werden nicht gelistet und außer eines sinnlosen Schreibens, dass sie nach Durchlaufen der Corona Infektion erhalten, in dem sie lapidar darüber informiert werden, dass die Quarantäne aufgehoben ist, passiert nichts. Man hat bisweilen das Gefühl, die bereits Immunisierten passen nicht in die Argumentationslinie des RKI oder der Regierung. Solange diese Ressource nicht zielgerichtet nutzbar gemacht wird, bekommt man das Risiko eines Neuausbruches in Alten- und Pflegeheimen nicht gesenkt.

Zur konsequenten Nichtbeachtung immunisierter Personen, insbesondere unter dem medizinischen Personal passt auch die Tatsache, dass ein Nachdenken über eine Herdenimmunität nach wie vor vom RKI abgelehnt und sogar als naiv angesehen wird. Schlimm genug, mit welcher Unverschämtheit der eigene Stiefel durchgezogen wird. Frech ist allerdings, dass dann auch noch mit der unbekannten Zahl von zusätzlichen Toten argumentiert wird, zu der eine Durchseuchung von Nicht Risikogruppen angeblich führen würde. Durch den ´flatten the curve´ Wahnsinn werden seit Wochen und noch sehr lange Zeit in der Zukunft weiterhin regelmäßig Risikogruppen besonders in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen angesteckt und als ob das noch nicht genug wäre, nebenbei ein Land lahmgelegt, die Bevölkerung bevormundet und die Wirtschaft ruiniert. Ich bleibe dabei, wird der lange Weg zu einem Impfstoff weiter beschritten, ohne eine entsprechende zügige Durchseuchung der gesunden Bevölkerung einzubeziehen, ist jeder weitere Corona Sterbefall in einem Altenheim nichts anderes als fahrlässige Tötung. Die, zum angeblichen Schutz der Bevölkerung, billigend in Kauf genommenen sozialen und wirtschaftlichen Verwerfungen, die gerade die innere Sicherheit gefährden, würden sogar den Tatbestand des Landesverrates erfüllen. Allerdings ist es der Staat selber, beziehungsweise seine Repräsentanten, die die Nation ins Unglück stürzen und unglücklicherweise somit nicht strafrechtlich verfolgbar.

Im weiteren Verlauf des Morgens hatte dann auch Marcus Söder wieder eine seiner Wahlkampfveranstaltungen zur Kanzlerkandidatur. Er nennt sie zwar Pressekonferenz zur Corona Lage in Bayern, nutzt das Podium aber nur, um Dinge hervorzuheben, die er in Bayern angeblich besser gemacht hat als Restdeutschland. Dem bayrischen Ministerpräsidenten reichen dabei als Beweis marginale Unterschiede in den Corona Kennzahlen, von denen eh keiner weiß, inwiefern sie aussagekräftig oder für die Tonne sind. Wahrscheinlich könnte man die Abweichungen allein durch Erfassungstoleranzen erklären, aber Söder nutzt sie, um seinen sturen Abweichlerkurs zu legitimieren, der ihn als strahlenden Macher und Retter aller Bajuvaren inklusive des FC Bayern München inszenieren soll. In Wirklichkeit hat er aber nur einen föderalistischen Flickenteppich von Regelungen und Maßnahmen mitzuverantworten, der den aktuellen Ausnahmezustand weiter verschärft und nur für Verwirrung sorgt.

Auch er wiederholt gerne die Kernaussage des RKI wie ein Mantra: ´Man kennt das Virus nicht, kann als Politiker nur auf Basis dessen entscheiden, was die Virologen vermuten, um nicht das Gesundheitssystem zu überlasten und Zustände wie in Italien zu bekommen´. Nun ja, in dem man die Nummer immer wieder stresst, wird sie nicht wahrer. Ich verspüre inzwischen bei diesem Totschlagargument jedes Mal einen kleine, aber feine Aggression in mir aufsteigen und bin froh, dass ich dann zu Hause keine Familie, sondern nur die Zeit totschlagen kann.

Kein Kritiker der Regierungsmaßnahmen darf die Situation in Schweden heranziehen, da sie angeblich nicht vergleichbar ist. Aber ein Land wie Italien, das sich in so ziemlich allem von Deutschland unterscheidet, außer dass es auch von, auf Kohlenstoff-basierten Lebensformen bevölkert wird, darf permanent als Katastrophenszenario zur Corona Panikmache herangezogen werden.

Hier liegt doch der Hase im Pfeffer! Die gesamte Argumentationslinie der ´Flatten the Curve´ Verfechter baut einzig und allein auf den Vorfällen in Italien auf. Es wird jedoch nie hinterfragt, wieso Italien diese Probleme hatte und teilweise immer noch hat (Anm.d.Red.: Die folgende Zusammenfassung der Gründe, die in Italien in die Katastrophe führten, kann mehr oder weniger 1:1 auf andere Chaosländer wie Spanien oder die USA angewendet werden. In der Freiluftklapse kommt allerdings noch ein Rassismus-Aspekt, sowie ein Präsident mit der kurzen Zündschnur und dem Grundwortschatz eines Dreijährigen erschwerend hinzu).

Zunächst ist Italien seit Jahren ein Sanierungsfall in der EU, meist mit einer unfähigen und/oder total zerstrittenen Notstandsregierung. Schuld daran ist auch, man verzeihe mir das Stereotyp, die mediterrane Mentalität irgendwo zwischen ´Kommst du heut nicht, kommst Du morgen´ und der Textaufgabe ´ein Italiener besitzt zwei Äpfel. Er isst drei…´, sowie Schwachmaten wie Bunga Bunga Opa Berlusconi. In den letzten Jahren war Italien deshalb zu harten Einschnitten gezwungen, an denen wir in Deutschland, als Haupttreiber in der EU, allerdings nicht ganz unschuldig sind. Gespart wurde meist in der Folge dort, wo es in normalen Zeiten kaum auffällt, im Gesundheitssystem. Zumindest an dieser Stelle ist eine gewisse Vergleichbarkeit zu Deutschland gegeben. Allerdings war es hierzulande aufgrund der boomenden Wirtschaft nie ansatzweise so schlimm wie in Italien. Über die Jahre blieben nur noch marode medizinische Einrichtungen und eine ärztlich unterversorgte Bevölkerung zurück. Freunde mit italienischen Wurzeln berichten seit Jahren von unterirdischen hygienischen Verhältnissen in Krankenhäusern, von Zentimeter dicken Dreckschichten auf Böden und unzureichend desinfizierten Einrichtungen, weil kein Geld für Reinigungspersonal ausgegeben wird. Es brauchte nicht erst Corona, es reichten schon die ganz normalen Krankenhauskeime, um den Gesundheitssektor an den Rand des Zusammenbruchs zu führen.

Inwieweit das Folgende eine Konsequenz aus diesen allein schon unhaltbaren Zuständen ist, mag ich nicht beurteilen, aber Ärzte mit italienischen Wurzeln haben sich mir gegenüber stets verwundert darüber geäußert, dass sich in deutschen Krankenhäusern Ärzte und Personal zwei Schichten hintereinander den Hintern aufreißen, weil oder obwohl der Staat das System vor die Wand gefahren hat. In Italien wurde in den letzten Jahren im besten Fall Dienst nach Vorschrift gefahren, die Arbeitsauffassung war eher lax und es gab sogar Fälle von Manipulation der Zeiterfassung, um systematisch ´blau´ zu machen.

Kommen wir nun zur Region Bergamo, dem Hotspot des italienischen Pandemiemärchens, die ganz nebenbei noch mit der höchsten Luftverschmutzung in ganz Italien zu kämpfen hat. Nur zur Erinnerung, Corona soll gerne Menschen mit Atemwegserkrankungen angreifen. Hier treffen ein marodes Gesundheitssystem auf eine überalterte Bevölkerung, die gewohnheitsmäßig nur zum Arzt geht, wenn es richtig zwickt. In Deutschland dagegen werden Menschen über 65 mindestens jedes Quartal ärztlich untersucht und gehören damit zu den wohl medizinisch bestüberwachtesten Rentnern der Welt (Anm.d.Red.: Das hat weniger mit Altruismus der Medizinergilde zu tun, sondern mehr mit der Tatsache, dass ein niedergelassener Arzt pro Patient über 65 Jahren pro Quartal 3-4€ pro Untersuchung zusätzlich abrechnen darf, was in der angespannten Finanzlage vieler Arztpraxen durchaus lukrativ sein kann). Eine unentdeckte Vorerkrankung ist in Deutschland so selten wie ein Schalker Meistertitel. Wenn möglich sind diese Menschen auch bestmöglich medikamentös eingestellt. Da hat ein Virus gleich schon mal schlechtere Karten, als bei der italienischen ´Nonna´, die erst mitbekommt, dass sie Diabetes hat, wenn das Bein offen ist.

Last but same shit wäre da noch das italienische Pflegesystem. Ebenfalls konsequent kaputtgespart und nur noch von osteuropäischen Pflegekräften am Laufen gehalten. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass kein Land viel schlechter auf ein Virus vorbereitet sein konnte als Italien, besonders, wenn alle Welt keinen Zweifel daran lässt, dass der Leibhaftige, als Corona Virus verkleidet, aus der Hölle emporgestiegen ist, um uns eins reinzuwürgen.

Das Scheitern Italiens war traurig und unter diesen Voraussetzungen unausweichlich, aber sicher als Präzedenzfall für Deutschland nicht geeignet. Beginnen wir zunächst mit der 90-jährige Großmutter, die irgendwo in ihrem Dorf beim, auch schon betagten Sohnemann wohnt und in den nasskalten Februarwochen ein Hüsterchen bekommt. Noch letztes Jahr hätte sie gewartet, ob es besser wird, denn wegen so etwas geht man nicht zum Arzt und schon gar nicht wie in Deutschland in die Notfallambulanz eines Krankenhauses (Anm.d.Red.: Diese Ambulanzen, in denen man, wie in Deutschland, wegen eines eingewachsenen Barthaares vorstellig werden kann, gibt es in der Form in Italien nicht, sondern hier arbeiten meist nur Fachärzte, für die eine Überweisung benötigt wird. Der gemeine Italiener geht zunächst zum sogenannten Familienarzt, der meist Allgemeinmediziner und Kinderarzt in Personalunion ist). Wurde es schlimmer kam der Dottore und hat ihr ein Antibiotikum verschrieben. Dann wurde sie gesund oder eben nicht. Mit der Corona Panik, die auch die italienische Notregierung verbreitet hat, passierten nun mehrere unsägliche Dinge gleichzeitig. Die 90-jährige Großmutter wurde mit Verdacht auf Corona ins Krankenhaus eingeliefert und wenn es ihr schlechter ging, ist ihre Zeit nicht einfach gekommen, sondern sie wanderte auf die Intensivstation. Wenn sie nicht das Glück hatte vorher zu sterben, liegt sie da immer noch auf dem Bauch und wird beatmet (Anm.d.Red.: Einer Beatmung von hochbetagten Patienten mit oder ohne Vorerkrankungen ist an sich schon überschaubarer Erfolg beschieden, die Spätfolgen hingegen sind in jedem Fall immens und es steht meistens zu befürchten, dass die Betreffenden ihr Leben als Schwerstpflegefall beenden. Unter anderem deshalb, aber auch weil sich gezeigt hat, dass eine Beatmung nicht unbedingt die beste letzte Alternative gegen Corona ist, ist die Vorgehensweise zumindest überdenkenswert).

Zu etwa derselben Zeit, aber an anderen Orten haben die osteuropäischen Pflegekräfte, dank der Panikmache und angekündigten Grenzschließungen, fluchtartig das Land verlassen. Alte, Pflegebedürftige und Behinderte blben teilweise ohne Angehörige zurück und wenn sie das Glück hatten zu überleben, landeten sie mit oder ohne Corona aber meist dehydriert ebenfalls in den permanent überlasteten Krankenhäusern.

Damit nicht genug. Inzwischen griffen die Ausgangssperren und so kam noch hinzu, dass viel Personal wegen der Schulschließungen auf die Kinder aufpassen musste oder sich einfach, wie auch in Deutschland, aus Angst vor dem Virus krankmeldete. Ein Abwärtsspirale begann, die auch die Versorgung von nicht Corona Patienten beeinträchtigte. Nur weil man mit seinem offenen Schienbeinbruch nicht beachtet wird, humpelt man nicht einfach heim. So trafen sich am Ende alle Schwerstbetroffenen auf der Intensivstation. Wenn man nun noch weiß, dass künstlich Beatmung für Corona Patienten in den Risikogruppen zwar nicht unbedingt förderlich, aber auch nicht unmittelbar tödlich ist, ist klar, wie man sich in Italien schnell mit hoffnungslosen Fällen die begrenzten Kapazitäten belegt hat, weil gerade in der Anflutungsphase der Pandemie mehr Zugänge als Abgänge zu verzeichnen waren. Die vielzitierte, ethisch so verwerfliche  ´Triage´, also Sortierung der Patienten nach Leben und Tod, war nicht das Verdienst des Virus, sondern logische Konsequenz einer Verkettung von hausgemachten Problemen, die letzten Endes zur Überlastung der Krankenhäusern in Italien führte.

Als kleinen, aber feinen Schlusspunkt zu der Mär um die italienische Corona Katastrophe möchte ich noch ein paar Anmerkungen zu den riesigen Todeszahlen machen. Jeder kennt die Bilder dieser Militär LKW-Kolonne, die angeblich Berge von Leichen abtransportieren mussten. Wie kann das sein, wo wir doch inzwischen wissen, dass die Todeszahlen im ersten Quartal 2020 mit 185.000 Toten circa 20.000 unter denen der letzten beiden Jahre lagen? Eigentlich werden auch bei diesem scheinbaren Widerspruch einfach nur die Gründe verschwiegen, die weniger beim Virus selbst, sondern am Umgang mit demselben zu suchen wären. Wenn schon medizinisches Personal aus Angst zu Hause bleibt, weil die Regierung eine bessere Grippe zum Killervirus stilisiert, muss man sich nicht weiter wundern, wenn italienische Leichenbestatter lieber zu Hause einen schönen Chianti süffeln als angeblich hochinfektiöse Leichen in Krankenhäusern abzuholen. Vielleicht ist auch an dem Gerücht etwas dran, dass ein Italiener eher nach Gründen sucht nicht zu arbeiten, als ein Deutscher.

Als wenn das alles noch nicht genug gewesen wäre, wurde verfügt alle Corona Toten einzuäschern. Dummerweise ist die Feuerbestattung in Italien nicht sehr verbreitet. Wieso verwundert es dann, wenn die italienischen Krematorien schnell an ihre Grenzen stießen?

Fazit: In Italien ist ein Fiat 500 bei guter Sicht mit Hundert auf eine Mauer gefahren und alle wundern sich, dass die Insassen nicht überlebt haben. Ich weiß nicht wer oder was mich mehr ärgert: Der deutsche Politiker, der, um seinen Hintern an der Wand zu halten, offensichtlich kein Problem damit hat auf Experten zu hören, die ihm den italienischen Unfall nun als Worst Case Szenario verkaufen, der eintreten kann wenn er mit seiner S-Klasse rückwärts in die heimische Garage einparkt. Oder ist es vielmehr die Erkenntnis, dass wir in großen Teilen nur noch aus einem Volk von unselbstständigen Idioten bestehen, die jeden, aber auch wirklich jeden Scheiß glauben und alles machen was man ihnen sagt, Hauptsache sie können weiter ungestört im Internet oder auf Facebook rumeiern.

 

Die deutsche Regierung ließ auch heute keinen Zweifel daran, dass sie nicht beabsichtigt ihre ruinöse Strategie zu ändern. Im Gegenteil, heute wurde wieder in allen Pressekonferenzen, unter anderem von Stephan Weil, Marcus Söder, Jens Spahn und Winfried Kretschmann, betont, dass wir keine weiteren Lockerungen erwarten brauchen und wir uns stattdessen auf dem Weg in eine neue Normalität befinden. Mit anderen Worten wir sind am Arsch!