Impfverweigerer, Teil 2

Wie gestern kurz dargestellt, sind alle Länder dieser Welt sehr fleißig und noch egoistischer unterwegs, um sich Impfdosen von potentiellen Lieferanten zu sichern. Dabei zerteilen alle das Fell des Bären, ohne dass Meister Petz überhaupt erlegt worden wäre.  Den Pharmakonzernen kann das eigentlich nur recht sein, denn neben den steigenden Aktienkursen bringen auch Vorkaufsrechte Geld, selbst wenn man beim Wettlauf um einen Impfstoff nicht als erster durchs Ziel gehen sollte (Anm.d.Red.: Ich bin natürlich nicht über diese Details informiert, aber es kann als sicher gelten, dass bei der Fülle der Interessenten sicherlich Pfizer, Curevac und Co. die Form der Verträge bestimmt haben und sich die ´America first´ Blindbestellungen von Donald Trump in Form von Entwicklungszuschüssen oder anderen Geldern bereits haben vergolden lassen, ohne definitive Erfolgsklauseln aufnehmen zu müssen).

Trotzdem wird letzten Endes der Hersteller das ganz große Geld machen, der als Erster mit einem wirksamen Impfstoff auf den Weltmarkt gehen kann. Mit anderen Worten, alle arbeiten unter riesigem Zeitdruck an einem Impfstoff und deshalb sind Meldungen, wie die über den Arzneimittelhersteller AstraZeneca nicht überraschend. Der hat seine laufende Impfstoffstudie gestern gestoppt, weil ein Proband ernsthaft erkrankt ist. Zwar muss nun zunächst untersucht werden, inwieweit eine Korrelation zwischen Impfung und Erkrankung besteht, trotzdem kann an dem Vorfall sehr gut das aktuelle Risiko in der Corona-Impfstoffentwicklung beschrieben werden.

Eine regelhafte Impfstoffentwicklung erstreckt sich über fünf Stufen. In der ersten Stufe, der präklinischen Phase wird zunächst festgelegt welcher Impfstoff in Frage kommen könnte, man experimentiert mit verschiedenen Varianten und testet die Wirksamkeit und Verträglichkeit. Natürlich nicht an Menschen, sondern an süßen kleinen Beagles, weil die so schön stillhalten…nein, war ein Scherz, es sind Schweine und Laborratten (Anm.d.Red.: Beagles werden nur in der Kosmetikindustrie verwendet, weil die…sie wissen schon). Nicht ganz so süß, aber auch nicht weniger ethisch fragwürdig. Diese Phase dauert mindestens ein Jahr.

In den folgenden drei klinischen Phasen wird am Menschen getestet. Zunächst untersucht an etwa 100 Probanden die Verträglichkeit, in der zweiten Stufe wird an bis zu 1000 Freiwilligen getestet, inwieweit die gewünschte Immunantwort eintritt, bevor man in der letzten klinischen Phase herausfindet, ob der Wirkstoff auch wirklich immun gegen das Virus machen kann. Allein diese Phase bis zur letzten Stufe, der Zulassung, kann schon allein zwischen drei und sieben Jahren dauern und ist besonders wichtig, da man hier sehr viel über mögliche Langzeitschäden herausfinden kann. Man muss kein Virologe und noch nicht einmal ein Genie sein, um zu merken, dass zwischen einer normalen und der Impfstoffentwicklung gegen das SARS-CoV-2 ein Zeitunterscheid von etwa 10 Jahren liegt (Anm.d.Red.: Was passiert, wenn man diese Zeiten verkürzen will, hat uns die Schweinegrippe mit ihren Opfern gelehrt, die dank einer ungeeigneten Trägersubstanz noch heute mit den Langzeitschäden kämpfen, siehe mein Blog vom 04.05.20, ´Im Dunkeln fischen´).

Was hier in den Laboren rund um den Planeten zusammengebraut wird, kann unabsehbare Folgen haben. Da die Entwicklung und Herstellung von Lebendimpfstoffen von vornherein zu aufwendig gewesen wäre, wird es sich im Falle von Corona um einen genbasierten Impfstoff handeln, weil dieser ohne besondere Sicherheitsvorkehrungen und sehr schnell in großen Mengen herstellbar ist.  Ohne jetzt näher auf die unterschiedlichen Formen von Vektor- bis mRNA- oder DNA-Impfstoffen eingehen zu wollen, irgendwie wird der Wirt, dazu gebracht in seinen Körperzellen diese manipulierten Gensequenzen zu kopieren. Hört sich irgendwie an, wie das, irgendwann vor Corona mal hitzig diskutierte Thema um den gentechnisch manipulierten Mais, mit dem kleinen Unterschied, dass es sich beim Wirt nicht um eine Nutzpflanze, sondern um meinen Körper handelt. Seltsamerweise ist das Thema ´unbekannte Langzeitschäden´ für Mensch und Natur, das beim Gen-Mais immer noch eine sehr kontroverse Diskussion bedingt, heute bei Corona gar kein Thema. Eingefleischte Ökos und impfverweigernde Helikoptereltern sind scheinbar inzwischen so ´brainwashed´, dass sie bereits freudig erregt bereitstehen, um sich eine Spritze mit einem Impfstoff in den Oberarm rammen zu lassen, der die dritte klinische Phase quasi nicht gesehen hat.

Zurzeit beteuern Politik und Pharmabranche in allen Medien, dass nur ein vollkommen ausgetesteter Impfstoff eine Marktzulassung bekommen wird, obwohl das in Bezug auf mögliche Impfschäden schlicht nicht absehbar ist (Anm.d.Red.: Daran ändern auch die Tatsache nichts, dass neun europäische und amerikanische Pharmaunternehmen heute eine Erklärung abgegeben haben, dass die Zulassung eines Impfstoffes erst bei voller Sicherheit und Wirksamkeit nach wissenschaftlichen Standards erfolgen wird. Auch ohne Verschwörungstheoretiker zu sein, sollte man in diesen Zeiten mit solchen Aussagen vorsichtig sein). Deshalb kann sich jeder von den Corona-Panikern gerne freiwillig das Teufelszeug injizieren lassen. Ich lebe lieber mit dem Risiko einer Corona-Infektion. Wie ich bereits, des Öfteren im Blog, anhand der RKI Zahlen errechnet habe, liegt die Wahrscheinlichkeit schwer an Corona zu erkranken oder gar zu sterben mit einer einigermaßen intakten körperlichen Konstitution wie der Meinen, irgendwo zwischen ´Haiattacke im Badesee´ und ´Blitzschlag beim Scheißen´ (Anm.d.Red.: Selbst die Geschichten von Leuten, die welche kennen, die einen Schwager haben, dessen Freund noch Wochen nach der Corona-Infektion immer noch völlig fertig ist, wenn er einen Berg hochgeht, können mich nicht vom Gegenteil überzeugen, zumal diese Vorkommnisse genauso wenig quantifiziert werden, wie das Erscheinen der berühmten Tarantel in der Bananenkiste. Natürlich sind diese Einzelschicksale bedauernswert, aber einzelne Folgeschäden dürfen nicht den Gesamteindruck prägen).

In normalen Zeiten würde die Bundesregierung, allen voran der Bundesgesundheitsminister, diese Art der Impfstoffentwicklung mit einem Bannfluch belegen, den sogar ´Ihr wisst schon wer´ dazu gebracht hätte den Zauberstab an den Nagel zu hängen. Inzwischen ist die schnelle Impfung für die GroKo aber die beste Option geworden, um ohne größeren politischen Schaden ihre fehlerhafte Strategie des rigiden Infektionsschutzes auf Kosten der Wirtschaft, beenden zu können. Dabei interessiert es nicht, wenn die Bevölkerung zu Versuchskaninchen wird (Anm.d.Red.: Schon vergessen Politiker sind keine Altruisten sondern Machtmenschen).

 

Wer jetzt Angst bekommen haben sollte, kann ich zumindest hinsichtlich der Zwangsimpfung beruhigen. Das würden Söder und Co. im Hinblick auf die Bundestagswahlen nicht wagen. Ich denke, das ist aber auch nicht nötig. Es reicht, wenn man uns so lange mit Masken und Abstand, aber ohne Party, Kultur und Großveranstaltungen leben lässt, bis wir freiwillig die Spritze akzeptieren und die Möglichkeit einer Corona Erkrankung vielleicht gegen ein erhöhtes Krebsrisiko oder andern Mist eintauschen. Hauptsache endlich wieder ohne Maske ins Stadion!