Selbstbeschränkung der Beschränkten

Ein Tag auf einem Bergbauernhof mit selbstgemachten Produkten, wie Wurst, Wein und Pasta. Die anwesenden Sadisten oder wie man die Bewohner Sardiniens sonst so nennt, haben keine Probleme mit Corona, zumindest war es erfrischend einmal weit und breit keine Masken oder wichtig dreinschauende Politiker zu sehen, die nach wie vor glauben, man muss nur oft genug die Gefährlichkeit von Corona wiederholen, damit die Mär vom Monstervirus doch noch wahr wird und sie mit ihrer Lügerei bis zur nächsten Wahl durchkommen.

Dem Tagesgeschehen vollkommen zu entkommen ist in Zeiten von Satelliten-Fernsehen und Internet ohnehin nicht möglich und so höre ich mit einem Ohr, dass immer mehr Hotspots in Deutschland auftauchen. Die bösen Privatpartys, wie offensichtlich die der 28 Senioren in einem Altenheim in Karlsruhe, werden einmal mehr vorgeschoben, um weitere Regeln zu erlassen. Dabei sollte doch inzwischen sogar der letzte Regierungshirni verstanden haben, dass mit solcherlei Regeln der Ausbreitung eines Virus nicht beizukommen ist. Neue Stufe der Beklopptheit ist die Idee sich nur noch mit zwei Familien in privaten Raum treffen zu dürfen. Dürfte den muslimischen Hochzeitspartys keine Probleme bereiten. Dort treffen sich sowieso nur zwei Familien zu jeweils 150 Personen. Meist ist es sogar nur eine, wenn mal wieder im Kreis geheiratet wird. Wie immer bei den Corona-Regeln trifft es mal wieder nicht die Verursacher. Dem deutschen Wahlvieh, das ohnehin ab Herbst nur noch dumm bräsig vor der Glotze sitzt, ist es egal und so stimmt man bei den ntv-Umfragen mit 90% für solche Pannen-Vorschläge oder glaubt, dass eine Corona-Sperrstunde die Infektionszahlen senken kann. Was kommt als Nächstes? Militär auf den Straßen?

So gar nicht zu den Umfragen will allerdings die Realität in den deutschen Stuben passen. Studien haben nämlich gleichzeitig herausgefunden, dass die deutsche Bevölkerung offensichtlich unter den geltenden Einschränkungen immer aggressiver wird. Bei manipulativen Telefonumfragen mitmachen aber vorher einmal Nachdenken sind zwei Dinge, die die Meisten offensichtlich immer noch überfordert. Besserung ist nicht in Sicht, denn erste Experten dürfen zum Interview antreten, um uns schonend beizubringen, dass, selbst wenn nun ein Impfstoff gefunden wird, es noch mindestens anderthalb Jahre dauert, bis genügend Teile der Bevölkerung geimpft sein werden, um zum Normalzustand zurückkehren zu können (Anm.d.Red.: Was auch immer dann von der Regierung als Normalzustand definiert wird). Ich kann diesen kuhäugigen Blick im Gesicht des Bundesgesundheitsministers nicht mehr sehen, wenn er versucht eine vorwurfsvolle Miene zu erzeugen und sich künstlich aufregt, dass es der Einzige ist, der eine Maske trägt, wenn er in Berlin ins Restaurant geht. (Anm.d.Red.: Ich dagegen wundere mich nicht, denn es geht inzwischen immer mehr Menschen am Hintern vorbei. Vielleicht sollte der Bundesgesundheitsfanatiker einfach mal einsehen, dass nicht mehr die anderen einen Fehler machen, sondern er selbst es ist, der irgendwann in den letzten Monaten der überzogenen Corona-Panik den Realitätsbezug verloren hat). Viel interessanter ist allerdings, dass Jens Spahn noch die Zeit und das Geld dazu hat, ins Restaurant zu gehen. Nachdem er 4,3 (unrenoviert) Millionen für eine Villa ausgegeben hat, sollte man meinen der Gürtel würde auch im Hause Spahn etwas enger geschnallt sein.

Derweil geht es Donald Trump wie erwartet wieder besser und der US-Präsident fängt, wie ebenfalls erwartet an, die Bedrohung durch Corona zu relativieren, um bei nächster Gelegenheit Joe Biden als Feigling hinstellen zu können (Anm.d.Red.: Putzig die Aufregung als der Präsident sich in einem SUV mit Personenschützern bei einem kleinen Ausflug vor dem Militärkrankenhaus seinem Volk zeigte. Coronantiker und Trump-Gegner, wie immer in üblicher Eintracht, wenn es darum geht Gift und Galle zu spucken, ob der Verantwortungslosigkeit des Präsidenten. Ich denke als Leibwächter ist man ohnehin sehr oft sehr dicht mit der Person zusammen, die man schützen soll. Der US-Präsident hat jede Menge davon und jeder einzelne hat unterschrieben sein Leben für dessen Schutz zu geben. Ich denke das Virus ist den Personenschützern relativ bis vollkommen egal.  Ob man dann einmal mehr oder weniger zusammen im SUV sitzt, macht den Corona-Kohl auch nicht mehr fett. Offensichtlich hat sich niemand gefragt, wie Donald Trump ein paar Tage zuvor ins Krankenhaus gekommen ist. Ich gehe nicht davon aus, dass er selbst gefahren ist). Ein wenig zwiegespalten bin ich allerdings bei der Zensur von Trumps Aussagen bei Twitter und Facebook. Dort hat er Corona als ungefährlicher als eine Influenza eingestuft. Diese Posts wurden teilweise von den Betreibern gelöscht. Das lässt mal wieder vermuten, dass bei der Corona-Panik andere Leute die Fäden in der Hand halten und es um so viel Kohle geht, dass sogar der Bekloppte aus Amiland nicht gegen ankommt.

 

Ich fahre jetzt mal ein wenig an die Costa-Smeralda und sehe mir an, ob die Realität beim Corona-Schutz bei den Reichen und Schönen auf Sardinien mit den Berichten in den deutschen Medien übereinstimmt.