Coronales Sommerloch, Teil 3

Die Temperaturen steigen und die Maskenpflicht soll wie alle anderen Regeln demnächst fallen (Anm.d.Red.: Jetzt kommen wir endlich dahin, wo wir eigentlich schon die ganze Zeit sein sollten: Jeder, der sich schützen will, soll eine FFP2-Maske tragen und dem Rest nicht auf den Sack gehen. Es wird Zeit, dass die Ära der Kontroll-Nazis zu Ende geht, die sich jetzt anderthalb Jahren darauf einen von der Palme wedeln durften, weil ´die anderen´ in ihrer Freizügigkeit eingeschränkt wurden). So oder so ähnlich kann man die Aktivitäten an der Corona-Front in diesen Tagen zusammenfassen.

Anders ausgedrückt, es gibt wenig, bis nichts über Corona zu berichten, was nicht schon in der ein oder anderen Weise an dieser Stelle thematisiert worden wäre. Deshalb sehe ich mich dazu veranlasst, den Sommer über nur bei eklatant schlimmen Vorkommnissen etwas in den Blog zu schreiben. Im Moment genieße ich lieber die Sonne beziehungsweise die Fußball-Europameisterschaft, vorausgesetzt es fällt nicht wieder einer stumpf mit einem Herzstillstand während des Spieles um. So etwas will keiner sehen (Anm.d.Red.: In diesem Zusammenhang war es wenig überraschend, dass sofort im Netz Spekulationen auftauchten, inwieweit eine Corona-Impfung ursächlich für den Herzstillstand des dänischen Spielers Christian Eriksen gewesen sein könnte. Hintergrund waren die vermehrten Fälle von Myokarditis, also Herzmuskelentzündung nach Impfungen mit Biontech/Pfizer, die bereits vor einigen Wochen zunächst in Israel auftauchten, in der Folge aber als nicht weiter relevant in der Versenkung verschwunden sind. Man beeilte sich umgehend von Seiten Inter Mailands, wo Eriksen aktuell unter Vertrag steht, zu versichern, dass der Spieler nicht geimpft wurde. Ohne hier weiter darüber zu spekulieren, dürfte diese Stellungnahme allerdings die einzig mögliche gewesen sein. Alles andere hätte wahrscheinlich die Impfbereitschaft in Europa von heute auf morgen gegen null sinken lassen. Man darf gespannt sein, ob hier nicht im Nachhinein doch herausstellt, dass der dänische Fußballer seinerzeit bei einem Heimaturlaub aus Versehen in eine Spritze gelaufen ist. Dänemark ist nämlich schon weit mit den Impfungen fortgeschritten und wieso sollte es nicht auch dort Vetternwirtschaft oder übriggebliebene Dosen gegeben haben? Das Thema wird jedoch hier von mir nicht weiterverfolgt, weil es zu viel Verschwörungstheorie-Potential birgt).

 

Ich wünsche auch heute allen einen schönen Sommertag und, bei gegebenen Fußball-Interesse viel Spaß an den EM-Spielen. Für mich ist besonders befriedigend mal wieder den Fernseher anmachen zu können und einen Beitrag zu sehen, bei dem die Wahrscheinlichkeit gegen Null geht, dass Karl Lauterbach als Experte vor die Kamera springt. Bis die Tage!