Alter Wein in inkompetenten Schläuchen

Habe ich es nicht gesagt, dass die CDU in der Person von Jens Spahn, mit der Ankündigung im Oktober die pandemische Lage aufheben zu wollen, eigentlich nie etwas anderes wollte, als der zukünftigen Regierungskoalition eines der ersten Problembären aufzubinden (Anm.d.Red.: Siehe dazu mein Blog vom 18.10.21, `Düstere Ausssichten´). Die CDU brauchte nur abzuwarten, bis die Infektionszahlen, wie in jedem Herbst explodierten. Inzwischen ist es soweit und schon stellt sich die CDU, damit es weniger auffällt, diesmal in der Person von Ralph Brinkhaus vor die Kamera beziehungsweise vor den Bundestag und äußert Unverständnis darüber, dass die neuen Koalitionäre nicht planen die pandemische Lage, angesichts der aktuellen Infektionszahlen und der Intensivbettenbelegung zu verlängern. Politik ist manchmal doch beruhigend vorhersehbar (Anm.d.Red.: In diesem Zusammenhang hat sich Ralph Brinkhaus verschnupft darüber geäußert, dass die kommende Bundesregierung sich nicht vorab mit den Ländern und ihnen als Opposition zu der geplanten Gesetzesänderung des Pandemiegesetzes abgestimmt hätte. Irgendwie ist es schon frech, dass die CDU genau ihr Verhalten, das sie in Regierungsverantwortung seit Pandemiebeginn gefahren hat, nun den Neukoalitionären zum Vorwurf macht. Nicht dass die es besser angehen, aber eine wenig Selbstreflektion der CDU wäre wünschenswert gewesen).

Was Bundeskanzler in spe, Olaf Scholz, über diesen Vorwurf denkt, wird wie immer sein Geheimnis bleiben, denn auch heute im Bundestag blieb er seinem Credo aus dem Wahlkampf treu und hat in eine überschaubare Anzahl an Worten, wenig Emotion aber leider auch noch weniger adäquaten Inhalt gepackt. Sehr bezeichnend fand ich in diesem Zusammenhang seine Antwort auf die berechtigte Anfrage der AfD, wieso man, angesichts der ohnehin weit unterschätzten Zahl an Impfdurchbrüchen und des hohen Ansteckungsrisikos ungetesteter, geimpfter Überträger, nicht auf Testpflicht für alle setzen würde. Scholz ging überhaupt nicht auf die Frage ein, sondern schwafelte unter Abarbeitung der üblichen Plattitüden über die Sinnhaftigkeit der Impfung. Die eigentliche Antwort blieb er schuldig, obwohl es die wichtigste Frage überhaupt ist, will man wirklich ernsthaft ein klein wenig Einfluss auf das Infektionsgeschehen nehmen. Schade, dass es mal wieder nur die AfD war, die es als Einzige seltsam fand, dass sich aktuell nur die Geimpften bei 2G ungetestet im Kreis infizieren dürfen (Anm.d.Red.: Heute hat sich übrigens endlich auch mal jemand von der AfD Bundestagsfraktion mit Corona infiziert. Im Moment sieht man gerade die Nation und den politischen Gegner gespannt den Atem anhalten. Nicht weil ein AfD-Menschenleben genauso erhaltenswert wäre, sondern in der abartigen Hoffnung, dass die betroffene Alice Weidel mindestens ins Krankenhaus kommt. Intensivstation wäre natürlich das Sahnehäubchen. Tod der Jackpot. Ich hoffe für die Frau und für unser Land, dass sie nicht nur so aussieht, als würde sie sich gesund ernähren und regelmäßig Sport machen, sondern es auch tut. Dann stehen die Chancen gut, dass wir uns in den nächsten Wochen keine Politiker der sogenannten demokratischen Parteien mit geheuchelter Betroffenheit ansehen müssen, wie sie einen schweren Verlauf der AfD-Politikerin für ihre politischen Ziele nutzen). Während heute am Sessionsbeginn der Superspreader-Event in den Karnevalshochburgen von Geimpften vollzogen wird und dabei massenweise neue Intensivpatienten aus den eigenen Reihen produziert werden, bleiben die getesteten Ungeimpften ausgeschlossen. Während der Bundestag noch debattiert, inwieweit Testpflicht für alle in Alten- und Pflegeheimen Sinn machen würde, sterben dort Risikopatienten trotz Impfung. Indirekter Impfzwang, anstatt sinnvoller Maßnahmen zum Infektionsschutz. Es war vorhersehbar, dass sich mit der neuen Regierung nichts am katastrophalen Umgang mit der Pandemie ändern würde. Frustrierend ist es trotzdem!

Apropos vorhersehbar: Seit zwei Jahren haben wir nun Pandemie und von Anfang an stand das Pflegepersonal in medizinischen Einrichtungen sowie Alten- und Pflegeheimen im Fokus. Nicht weiter verwunderlich, denn sie kämpfen an vorderster Front, da sie sowohl die Bewohner von Alten- und Pflegeheimen betreuen müssen, die zu den besonders exponierten Risikogruppen gehören, als auch Corona-Patienten mit schweren Verläufen in den Krankenhäusern versorgen müssen. Seit ich zurückdenken kann und damit lange vor Corona, klagte diese Berufsgruppe über zu hohe Arbeitsbelastung bei gleichzeitig schlechter Bezahlung. Letzteres ist auch einer der Hauptgründe, warum die Branche seit Jahren über Personalmangel klagt.

Die Pandemie hat diese Missstände im Frühjahr 2020 endlich wieder großen Teilen der Bevölkerung vor Augen geführt und so auch der Politik die Jahrzehnte ihres Versagens auf dem Gebiet des deutschen Gesundheitssystems schmerzlich angekreidet. Fortan gab es viele Sofortmaßnahmen, wie beispielsweise die Einmalzahlungen für das Pflegepersonal und es wurde von allen Balkonen für die überlasteten Pflegekräfte geklatscht, was das Zeug hielt.

Seitdem ist über ein Jahr vergangen und was ist seitdem passiert? Nichts! Immer wieder hörte man Lippenbekenntnisse, Arbeitsbedingungen und Gehalt zu verbessern, inklusive dem üblichen Gewäsch bei jeder neuen Welle, dass die Pflegekräfte am Ende wären. Natürlich waren immer wieder andere Schuld: Partypeople. Reiserückkehrer, Ungeimpfte, Corona-Leugner, aber grundsätzlich nie die Politik. Das ist auch in diesen Tagen der sogenannten vierten Welle nicht anders. Nur haben inzwischen immer mehr Pflegekräfte die Nase von leeren Versprechungen voll und suchen ihr Glück in anderen Berufen. Anstatt die Situation zu verbessern, hat es die Politik also durch ihr Nichtstun geschafft, die Zahl der verfügbaren Intensivbetten seit der letzten Corona-Saison um fast 20% sinken zu lassen. Die Verantwortlichen, allen voran Jens Spahn kümmerten sich derweil lieber um ihre Interessen und befeuerten die Impfkampagne, während die Opposition, wie der sogenannte Gesundheitsexperte der SPD Karl Lauterbach vor lauter Interviews und Talkshows, in denen er seine Endzeitszenarien verbreitete, überhaupt keine Zeit hatte, um sich um solcherlei langweilige Basisarbeit zu kümmern.

Natürlich kann nicht sein, was nicht sein darf und so erzählen alle Verantwortlichen gerne und oft der Bevölkerung das Märchen von den frustrierten Pflegekräften, die aufgegeben haben, weil sie immer noch Ungeimpfte auf den Intensivstationen behandeln müssen. Wenn es danach ginge, müssten auch jedes Jahr medizinisches Personal, angesichts der schwer verletzten Motorradfahrer in den Sack hauen. Die lernen schließlich auch nichts dazu und rennen sich Jahr für Jahr die Rübe ein (Anm.d.Red.: Ich persönlich wäre als Pfleger eher frustriert, dass ich nach wie vor junge und mittelalte Geimpfte, wie Ungeimpfte auf den Intensivstationen wie die Spanferkel drehen muss, weil diese nach wie vor Sport und gesunde Ernährung nur vom Hörensagen kennen. Corona ist immer noch eine Gefäßkrankheit und greift Menschen mit schwachem Immunsystem an. Ein Viertel der Deutschen ist nicht nur übergewichtig, sondern schlicht fett. Nach fast zwei Jahren Pandemie sollten doch einige Wohlstandsopfer zwischen 30 und 60 verstanden haben, dass sie zur besagten Risikogruppe gehören und entsprechend überlegen, ob sie der Gesellschaft nicht auch schulden, ihren Lebensstil zu ändern, statt weiter Fastfood vor der Playsi zu fressen und kein Problem damit haben, dass andere zum Sündenbock gemacht werden).

 Der wahre Grund für die Abwanderung der Pflegekräfte, ist also nur zu offensichtlich. Wenn man nach Jahren des Wartens sogar in einer Notlage wie der Corona-Pandemie außer Beifall nichts für seine Arbeit bekommt, dann kann das schon mal eine Änderung in der weiteren Lebensplanung nach sich ziehen. Es war mal wieder Dr. Janssens, der unlängst gesagt hat, dass bereits 2019 30% der Pflegekräfte über einen Wechsel nachgedacht haben. Corona und die zusätzliche Arbeitsbelastung mag diese Überlegungen befeuert haben, aber es ist lächerlich, dass nun die Ungeimpften daran schuld sein sollen. Sie sind sie Prügelknaben und Bauernopfer für eine verfehlte Gesundheitspolitik, die auch während Corona nicht besser, sondern viel schlechter geworden ist.

Solcherlei Überlegungen interessieren Markus Söder nicht. Der war heute wieder zum gefühlt 100. Mal auf irgendeiner Intensivstation, obwohl er spätestens nach dem zehnten Mal hätte einsehen müssen, dass er damit nichts an der Meinung von Menschen ändern kann (Anm.d.Red.: Was bei Politikern offensichtlich anders ist, denn Hubert Aiwanger, Söders Gegenspieler und Koalitionspartner von den freien Wählern, der bisher noch Rückgrat zeigte und überzeugter Ungeimpfter war, hat heute der bedrohlichen Situation in den Kliniken nachgegeben und sich impfen lassen. Allerdings frage ich mich, wie die Situation in Bayern angesichts der höchsten Inzidenzen in Deutschland eigentlich sein soll, wenn Verdi nach wie vor Krankenhäuser bestreikt). Der bayrische Ministerpräsi und einstiger Corona-Heiland nutzt seine Position nun zur aktiven Oppositionsarbeit, was nichts Anderes bedeutet, als dass er nach dem Prinzip ´immer einmal mehr wie du´ nun grundsätzlich, sinnvoll oder absurd, die Forderungen der kommenden Regierungskoalition übertreffen will. Fordert man dort 3G will er 2 G, fordert man dort Impfpflicht für Pflegpersonal, ist Söder bei einer allgemeinen Impfpflicht. Der Sache würde es mehr nützen, wenn er alternative Vorschläge unterbreiten würde, wie die Forderung nach kostenlosen Schnelltests für alle. Damit wäre er aber auf Linie der AfD und da nimmt die CDU/CSU dem Volk lieber sinnlos und kontraproduktiv die letzten Rechte zur Selbstbestimmung, bevor man zum Wohle der Bevölkerung machtpolitisches Kalkül aufgibt.

Gestern hat sich dann auch mal wieder Karl-Josef Laumann gemeldet. Der hauptberufliche Unsympath und vom gelernten Schlosser zum ungelernten NRW-Gesundheitsminister im Nebenjob gewechselte Politiker hat festgestellt, dass allein in seinem Bundesland knapp 24.000 Stellen im Pflegebereich nicht besetzt sind (Anm.d.Red.: Es ist schon sehr verblüffend, dass er eine Studie des Institutes für Pflegeforschung im Gepäck hatte, die zeigte, dass die Corona-Krise nicht dazu geführt hat, dass wörtlich „Pflegekräfte reihenweise aus den Krankenhäusern oder stationären Altenhilfeeinrichtungen rausgegangen sind". Das deckt sich mit den Aussagen von Dr. Janssens. Und es fragt sich doch der interessierte Zuschaue, wieso man dann die Ungeimpften für einen Zustand verantwortlich macht, der gar nichts mit der Pandemie zu tun hat- Leider haben sich die anwesenden, sogenannten Journalisten selbiges nicht gefragt). Laumann huldigte einmal mehr dem Gott des Offensichtlichen, als er sagte man müsse schnellstmöglich die Zahl der Fachkräfte steigern, um unter anderem den Rückgang durch die zunehmende Zahl an Rentnern abzufangen. Das Problem gilt dabei für beide Seiten, sowohl die altersbedingten Abgänge bei den Pflegekräften als auch die Überalterung in der Bevölkerung verschärfen die Situation. Ich hätte da eine einfache, wie effektive erste Idee: Zunächst einmal den Pflegekräften in allen Bereichen so viel bezahlen, dass man von dem Job als Pflegekraft leben kann und auch deutlich über Hartz IV liegt.

Laumann will hier besonders auf die Zuwanderung von Fachkräften setzen. Allerdings fallen da nur Namen von christlich geprägten Ländern, wie beispielsweise Rumänien. Damit hat er dann ungewollt eine meiner drängendsten Fragen beantwortet, wieso wir immer noch einen Pflegenotstand haben, obwohl wir seit 2014 mehr als 2 Millionen Flüchtlinge inklusive Familiennachzug aufgenommen haben und wie es aussieht auch gerade über Weißrussland wieder tun. Hier müsste doch genügend Potential ins Land gekommen sein?!

Ich habe daraufhin ein wenig im Internet recherchiert und es tut mir leid, dass ich erneut mit meiner altbekannten Leier anfangen muss, dass die Qualität der Zuwanderung die bestehenden Probleme in diesem Land in vielen Bereichen nicht lösen, sondern sogar noch verschärfen wird. Der Pflegenotstand macht hier leider keine Ausnahme. Wie ich zu dieser Auffassung komme? Zunächst einmal die nackten Zahlen: Fast 70% der über 2 Millionen Asylanträge der letzten fünf Jahre stammen von Muslimen (Anm.d.red.: Der Rest verteilt sich auf 13% Christen, 4% Jesiden, 0,4% Hindus und 2,9% sind konfessionslos. 11,7 sind unbekannter Konfession, was nichts anderes bedeutet, dass hier Menschen gute Gründe hatten ihre Religion nicht anzugeben.  Der IS und andere islamistische Fanatiker lassen da wahrscheinlich grüßen). Anders ausgedrückt, das größte Potential für neue Pflegekräfte müsste auf dem Papier von den Muslimen gestellt werden.

Nun findet man im Internet massenweise Berichte darüber welche Bedürfnisse Muslime als Pflegebedürftige in Deutschland beanspruchen. Da ist das Thema Schweinfleich nur ein Nebenkriegsschauplatz. Bei Interesse einfach mal eingeben ´Bedürfnisse Muslime in der Pflege´!  Allein das rituelle Waschen dürfte deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen, als heute einem Pflegedienst zur Versorgung eines Patienten zusteht. Berichte über die zahlreichen Muslime, die händeringend einen Pflegeberuf anstreben sind dagegen Mangelware. Kein Witz, der einzige Bericht in diesem Zusammenhang handelte davon, dass eine muslimische Pflegerin gegen ihre Entlassung geklagt hat, weil sie sich weigerte auch männliche Patienten zu waschen (Anm.d.Red.: Die Klage wurde übrigens abgewiesen. Hätte ich nicht gedacht). Hier zeigt sich eines der Grundprobleme des Islams. Rückständige Glaubensgrundsätze in einer Welt, die eigentlich auf Gleichberechtigung setzt. Auch ist man als Muslim an sich gemäß seinem Glauben eher nicht dazu angehalten, außerhalb der eigenen Familie Nächstenliebe und damit dienende Berufe auszuüben (Anm.d.red.: Ungläubige sind ohnehin per se im Koran kein erhaltenswertes Leben).

Dazu passt auch, dass Ärzte und Dienstleister aus meinem Bekanntenkreis berichten, dass ihnen inzwischen immer mehr Menschen aus dem vornehmlich muslimischen Glaubenskreis auffallen würden, die sich den Nagel des kleinen Fingers lang wachsen lassen. Das mag in gewissen Kreisen als Werkzeug angesehen werden, um sich besser Koks in die Nase ziehen zu können, in diesen Kulturen ist es jedoch ein Zeichen dafür, dass der Betreffende in der privilegierten Lage ist, keine körperliche Arbeit verrichten zu müssen. In Ägypten bedeutet das, dass man zu Wohlstand gekommen, also beispielsweise Kaufmann oder Händler ist und die Kisten andere schleppen dürfen. In Deutschland bedeutet es so ziemlich dasselbe, nur dass ich für die Arschgeigen keine Kisten schleppe, sondern Steuern zahlen darf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein integrierter Zuwanderer mit einem vernünftigen Job sich mit diesem zweifelhaften Statussymbol schmücken würde. Allein schon aus Respekt vor seiner neuen Heimat. Das waren in aller Kürze ein paar Indizien, die in mir zumindest Zweifel aufkommen lassen, dass die Zuwanderung von dringend benötigten Fachkräften aus dem muslimischen Einzugsgebiet unseren Pflegenotstand lösen wird.

Nach den Ereignissen dieser Woche wurde mir mal wieder schmerzlich bewusst, dass Deutschland irgendwann mal ein Land der Dichter und Denker gewesen sein mag, heute aber vermehrt von Dummschwätzern beherrscht wird. Man diskutiert endlos über sinnlose 2G-Maßregelungen, statt endlich die Risikogruppen wirkungsvoll zu schützen. Man lässt sich von einem kleinen Mädchen mit Asperger-Syndrom und unrealistischem Weltbild beschuldigen und debattiert schuldbewusst in der Folge hektisch, aber meist ergebnislos über undurchführbare Klimarettungsszenarien, statt endlich einmal machbare Maßnahmen zu ergreifen, die das Unvermeidliche wenigstens hinauszögern in der Hoffnung, dass es zukünftige Technik vielleicht richten wird (Anm.d.Red.: Oder sich die Welt endlich ihrer Überbevölkerung bewusst wird und gegensteuert). Man jammert über die Erpressung durch einen irren Despoten wie Lukaschenko, der jeden Tag tausende vornehmlich muslimische Wirtschaftsflüchtlinge, nicht zu verwechseln mit Facharbeitern, auf den Weg nach Deutschland schickt, ohne auch nur den Hauch einer Idee zu haben, wie man aus der Nummer herauskommt (Anm.d.Red.: Ich hätte da bekanntlich eine Idee. Siehe meine Kurzgeschichte von 2018 ´Die Insel´, https://www.amazon.de/Vollkommenheit-weitere-Kurzgeschichten-Marcel-Hartlage/dp/3946820476. Man stelle sich meine, als Zukunftsdystopie verfasste Story einfach nur ohne den ganzen rechtsextremen Hintergrund und das Virus vor – ja ich habe mich auch schon selbst über meine prophetischen Fähigkeiten erschreckt - und nimmt sie vielmehr als Möglichkeit zur geordneten Verteilung der Flüchtlinge auf die EU oder halt auch eben als Basis für die Rückführung in die Heimatländer. Definitiv humaner als Menschen irgendwo an der polnischen Grenze erfrieren zu lassen, während keine Lösung in Sicht ist).

 

Wenn wir ehrlich sind, hat dieser Schwätzerstaat keine Chance gegen Bedrohungen, wie die Erderwärmung, die unkontrollierte Zuwanderung oder wenigstens das Corona-Virus. Jedes Virus und jeder Mensch auf diesem Planeten, der über ein wenig Skrupellosigkeit verfügt, führen diesen Haufen Gutmenschen vor, der sich Bundesrepublik Deutschland nennt. Jetzt haben wir auch noch eine linke Regierung am Start, von der wir zumindest bei den Grünen wissen, dass sie unsere Gesellschaft in der bestehenden Form zerstören wollen. Wir sind am Arsch. Schönes Wochenende!